Wir sind "Hilgemeiers"
Wir sind Ute und Norbert, die Gesichter hinter Hilgemeiers.
Wir sind "Hilgemeiers",
Ute und Norbert Hilgemeier.
Unseren landwirtschaftlichen Betrieb findest du in Steinbrink, einem kleinen Ort im Kreis Nienburg im schönen Niedersachsen. Hier leben wir zusammen mit unseren drei Söhnen und Norberts Mutter.
Auf unserem Hof wird seit vielen Generationen Landwirtschaft betrieben. Im Jahr 2010 übernahmen wir den Hof von Norberts Eltern und führen ihn seitdem im Nebenerwerb.
Unsere Söhne Mathis, Mika und Lasse unterstützen uns dabei tatkräftig!
Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass wir zusammen als Familie etwas weiterführen, das schon seit vielen Generationen Bestand hat.
Wie alles begann!
2017 hatte Norbert die Idee, Schottische Hochlandrinder zu züchten.
Es sollten wieder Rinder auf dem Hof laufen, so wie früher.
Diese zotteligen Rinder, auch Highland Cattle genannt, mit ihren wunderschönen Hörnern eroberten unsere Herzen im Sturm. Ihr ruhiges und umgängliches Wesen hat uns von Anfang an begeistert! Angefangen mit vier Färsen, wächst unsere Herde nun stetig.
Seit 2019 werden unsere Tiere unter dem Namen Hochlandrinder vom Storchennest
im Herdbuch geführt. Wir gehören zwei Zuchtverbänden an.
Highland Cattle Zuchtverband Niedersachsen e. V.
Verband deutscher Highland Cattle Züchter und Halter e. V.
Warum "vom Storchennest"?
Vielleicht hast du dich gefragt, warum eigentlich "vom Storchennest"?
Wir haben seit einigen Jahren ein Storchennest auf der Rinderweide. Es ist leider noch nicht fest bewohnt, aber jedes Frühjahr kommen Störche zum Rasten, zum Probesitzen, zum Mäusejagen und manchmal auch zum Schlafen. Auf der Suche nach einem Herdennamen haben wir über viele Möglichkeiten nachgedacht, aber "vom Storchennest" gefiel uns am besten.
Als die ersten Kälber kamen, zeigte sich, dass wir den Namen nicht treffender hätten aussuchen können.
Jedes mal, wenn ein Kalb kam, saß kurz vorher ein Storch auf dem Nest. Wir sahen den Storch sitzen und ca. 3-4 Stunden später gab es bei einem Rind die ersten Anzeichen einer Geburt.
In dem Jahr wurden sieben Kälber geboren. Immer wieder kündigte der Storch die Geburt an. Wir waren später soweit, dass immer, wenn wir den Storch gesehen haben, wir schon sagten: " Heute kommt ein Kalb!"
Diese schöne Geschichte trug sich nur in der ersten Kalbesaison bei uns zu.
Gerne erinnern wir uns an diese Begebenheit zurück. Mittlerweile hat sich die Weide mit dem Storchennest zum "Kreißsaal" entwickelt. Es ist die Weide, in der unsere Kühe ihre Kälber bekommen, unsere Hochlandrinder vom Storchennest!
Unsere Rinder und wir!
Der tägliche Umgang mit unseren Schottischen Hochlandrindern ist uns sehr wichtig!
Ein vertrauensvolles und stressfreies Miteinander hat bei uns oberste Priorität und bildet für uns die Grundlage unserer Arbeit. Wir versuchen so früh wie möglich die Kälber an uns zu gewöhnen. Eine gute Beziehung zur Kuh vereinfacht uns das immer wieder! Hat die Kuh zu uns Vertrauen, akzeptiert sie uns früh in der Nähe ihres Kalbes.
Die Arbeit mit den Kälbern unserer Schottischen Hochlandrindern macht uns große Freude!
Es ist schön sehen, wie das Vertrauen zu uns wächst. Die Kälber bleiben ca. 9- 10 Monate bei den Kühen. Dann nehmen wir sie von den Müttern ab und beginnen nach kurzer Zeit mit ihrer "Ausbildung". Wir gewöhnen sie mit viel Ruhe und Geduld an Halfter und Führstrick. Einmal gelernt, vereinfacht es uns die Arbeit mit unseren Schottischen Hochlandrindern in vielen Situationen.
Im Einklang mit der Natur!
Unsere Tiere leben 365 Tage im Jahr im Herdenverbund unter freiem Himmel.
Wind, Sonne, Regen, Schnee und Eis erleben unsere Rinder hautnah, so wie sie es seit Generationen kennen.
Unsere Schottische Hochlandrinder haben sehr stark ausgeprägte Urinstinkte. So bemerken sie einen herannahenden Wetterumschwung schon früh. Immer wieder stehen wir staunend in der Weide und werden plötzlich von einem Regenschauer oder einem Gewitter überrascht. Die Rinder haben sich schon längst zusammen gestellt, die Kälber gut geschützt in ihrer Mitte.
Das Winterfutter unserer Tiere wird auf unseren hofeigenen Flächen in Steinbrink produziert. Gras und Heu sind die natürlichsten Formen der Fütterung für unsere Tiere. Sie führen zu dem für diese Rasse typischen langsamen Wachstum, denn wir züchten keine Hochleistungsrinder, wir züchten Schottische Hochlandrinder.
Wir geben unseren Rindern Zeit langsam zu wachsen. Zeit, die sie unter freiem Himmel und in der Herde genießen können. Dies alles spiegelt sich in einer hervorragenden Fleischqualität wider.
Das ist uns wichtig!
Wir begleiten unsere Tiere auf ihrem letzten Weg und sind bis zum Schluss an ihrer Seite.
Das ist uns wichtig, genauso wie ein kurzer Weg zum Schlachter unseres Vertrauens.
Mit der Landschlachterei Schumacher in Hoysinghausen haben wir einen hervorragenden Schlachtbetrieb gefunden. Dort reift unser Fleisch und wird im Anschluss fachmännisch zerlegt. Alle Wurstprodukte werden dort hergestellt.
Wir sagen "Danke!" für die tolle Zusammenarbeit!
Wir freuen uns, dass wir dein Interesse geweckt haben!
Schön, dass du uns auf unserem Weg mit unseren Schottischen Hochlandrindern begleitest.
Hast du Fragen, sprich uns gerne an!